Rolf Zuckowski im Interview
Das Familienmusical „Die Weihnachtsbäckerei“ mit den bekannten Hits von Rolf Zuckowski kommt in diesem Winter wieder nach Berlin.
Vom 5. bis 28. Dezember 2025 wird das beliebte Stück im Punch L!ne Club im Theater am Potsdamer Platz live auf der Bühne präsentiert. Ein Spaß für die ganze Familie.
Leidenschaft Musical hat Rolf Zuckowski im Vorfeld zu einem sehr ausführlichen und interessanten Interview getroffen. Wer wissen möchte, wie es zu der Idee eines Weihnachtsmusicals kam, was magische Weihnachten wahr werden lässt und was eine kleine Küche und eine Autofahrt mit dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ zu tun haben, dem wünschen wir jetzt viel Spaß beim Lesen.
Lieber Herr Zuckowski, pünktlich zur Adventszeit startet auch in diesem Jahr DIE WEIHNACHTSBÄCKEREI und wird wieder Kinder, aber auch Erwachsene zum Strahlen bringen und eine magische Vorweihnachtszeit bescheren.
Wie kam es zur Idee, Ihr berühmtes Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ in ein vollständiges Musical zu verwandeln?
Dass es dazu gekommen ist, verdanke ich Martin Lingnau und Hannah Kohl, die beiden haben sich die Geschichte ausgedacht.
Martin Lingnau vom Hamburger Schmidts Tivoli hat meine Musik dafür wunderbar arrangiert und das teilweise viel größer als meine Originalaufnahmen mit wunderbar klingendem großem Orchester. Martin Lingnau rief mich eines Tages an und sagte, ich habe da eine Idee. Ich möchte mehr aus deinen Liedern machen. Ich fand das interessant und wusste, wenn das einer kann, dann er.
Martin Lingnau hatte zu diesem Zeitpunkt schon einige erfolgreiche Musicals geschrieben, u.a. HEISSE ECKE und auch das WUNDER VON BERN stammen von ihm. So willigte ich ein und die zwei legten los.
Ich bekam dann immer den aktuellen Zwischenstand und merkte sehr schnell, es würde wunderbar werden.
Ich hatte an der Idee und Umsetzung einen maßgeblichen Wunsch, den Martin Lingnau sehr gut verstand: Bei allem Spaß, aller Freude und den Turbulenzen, welche die Adventszeit mit sich bringt wollte ich, dass auch die Besinnlichkeit ihren Platz findet.
Das ist dann auch wunderbar gelungen. Gleich zu Beginn des Stückes wird mit meinem Lied „Zeit der Wunder“ herausgestellt, dass Weihnachten nicht nur Fröhlichkeit und Geschenke bekommen bedeutet.
Diese Zeit gibt auch die Möglichkeit sich zu besinnen, zusammenzurücken und füreinander da sein. Diese Aussage war und ist mir sehr wichtig.
Im Musical wurde das dann auch wunderschön z. B. mit dem verträumten Song der Emely im Stück „Bald, bald, bald kommt, dass Christkind zu mir“ oder auch mit „Dezemberträume“ umgesetzt, letzteres ist wohl neben der „Weihnachtsbäckerei“ zu einem der beliebtesten Lieder im Stück geworden.
Am Ende jeder Vorstellung erinnern wir auch noch einmal daran. Wir haben uns da ein Lied für den Nachhauseweg überlegt. Wir bitten die Zuschauer, die Lieder auf dem Weg nach Hause mitzunehmen, zu singen und unser größter Wunsch, dass vielleicht sogar unter dem Tannenbaum unsere Lieder Euch an unser schönes Stück erinnern und die Botschaft, die wir mitgeben wollen.
Die von mir gewünschte Besinnlichkeit hat somit einen starken Platz im Musical bekommen, aber natürlich bleibt das Ganze eine fröhliche, spaßige und turbulente Unterhaltung für die ganze Familie. Was noch etwas ganz Einzigartiges ist, in wohl kaum einem anderen Musical können und werden so viele Lieder mitgesungen wie in DIE WEIHNACHTSBÄCKEREI.
Welche Botschaft soll das Musical Kindern und Familien besonders mitgeben?
Neben den bereits gesagten Themen, wie Fröhlichkeit, Spaß, Besinnlichkeit und das füreinander da sein, ist glaube ich eine ganz wichtige Botschaft, dass Kinder sehr viel schaffen können und das auch ganz allein.
Im Stück sind die Kinder der Familie durch widrige Wettereinflüsse plötzlich auf sich allein gestellt und müssen eine Aufgabe, welche bisher immer im Kreise der Familie gelöst wurde, plötzlich allein bewältigen.

Damit möchte das Stück Kinder ermutigen, dass sie auch allein einiges schaffen können und dass sie keine Angst haben sollten, etwas zu machen, was sie noch nie allein gemacht haben.
Ich glaube, diese Botschaft wird im Musical gut ins Publikum getragen. Am Ende wird durch das eigenständige, kreative und mutige Handeln der Kinder, das traditionelle Weihnachten dann doch noch zu einer familiären Gemeinsamkeit.
Im großen Finale wird das durch die fantastischen Tanzeinlagen und das Agieren aller zu einem wahren Highlight im Stück, wo die Familie sich selber feiert und die Botschaft von Weihnachten spürt. Das macht es wohl auch aus, dass dieses Musical so viele Menschen anspricht. Menschen, die Familie haben, können sich darin wiederfinden und Menschen, die vielleicht allein sind können ins Träumen kommen oder in ihren wundervollen Erinnerungen schwelgen.
Was bedeutet die Weihnachtszeit für Sie persönlich?
Ich mag diese Zeit sehr, sonst hätte ich wohl auch nicht so viele Lieder dazu geschrieben.
Das erste Album „Wir warten auf Weihnachten“ ist von 1982, wo wir dann mit dem Song „Lieber guter Weihnachtsmann“ bei Frank Elstner in „Wetten das“ auftreten durften. 1987 war ich dann schon mit der Weihnachtsbäckerei bei Thomas Gottschalk.
Inzwischen gibt es 5 Weihnachtsalben, von denen zwei recht erwachsen sind, da viele der Weihnachtsstimmungen auch in der Jahreswendezeit für mich von großer Bedeutung sind.
Ich mag es, wenn man sieht, wie in dieser Zeit auch Erwachsene wieder gerne ein wenig Kind sind. Sich auf frühere Hobbys und Zeiten besinnen und durch Aktivitäten, wie Puzzeln, Basteln, Backen die hektische Zeit ein wenig zu entschleunigen zu versuchen sich schönen Dingen zu widmen. Auch, dass viele wieder mehr Augenmerk auf Gemeinsamkeit legen.
Es gibt in dieser Zeit viele Möglichkeiten, durch Gemeinsamkeit Freude und Besinnlichkeit zu schenken. Wenn z.B. in Seniorenheimen Weihnachtsfeiern mit Kinderchören stattfinden und diese Menschen aufeinandertreffen, ist das wunderbar.
Man muss aber auch bedenken, das dieses Miteinander auch eine Herausforderung bedeuten kann. Die richtigen Geschenke zu finden, das ungeübte Miteinander, all dies sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt, aber zusammen machbar sind.
Weihnachten ist für mich auch sehr stark durch Musik definiert und das tut der Seele gut, und unsere Weihnachtskultur schafft es auch, Menschen einander näherzubringen.
Ich persönlich freue mich immer wieder, dass ich Teil dessen sein kann und einen kleinen Beitrag dazu leisten darf.
Können Sie sich noch an Ihre ersten eigenen ‚Weihnachtsbäckerei-Momente‘ aus Ihrer Kindheit erinnern, und ist es in ihrer Familie heute ein wichtiges Thema?
In meiner Familie als Kind, wurde eher Stollen gebacken, an die klassische Kekse-Bäckerei kann ich mich nicht erinnern. Aber später, als meine Frau und ich selber Eltern wurden und unsere Tochter und unser Sohn so etwa 2 oder 3 Jahre alt waren, hat meine Frau angefangen mit ihnen Weihnachtskekse zu backen.
An was ich mich noch gut erinnere ist 1986. Da war unser 3. Kind bald 3 Jahre alt und da haben unsere 3 Kinder und meine Frau in der Küche Weihnachtsplätzchen gebacken. Unsere Küche war sehr klein und ich passte da nicht mehr mit rein und konnte immer nur zuschauen.
In dem Jahr war ich von Bochum nach Hamburg im Auto unterwegs. Ich telefonierte mit meiner Familie und sie erzählten, das sie gerade Plätzchen backen. Ich sagte: „Wunderbar, Bochum Hamburg 3 Stunden, da sind die Plätzchen ja fertig, wenn ich zu Hause ankomme“. Auf der Fahrt musste ich dann immer wieder an meine Familie denken und da hatte ich dann die Idee zum Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ und habe mir das Lied ausgedacht.
Ich weiß, es ist nicht das leckerste Rezept und es ist etwas chaotisch, da ich keine eigene Backerfahrungen habe, aber um so lustiger ist es geworden.
Was wünschen Sie sich, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer nach der Vorstellung, außer natürlich den Liedern, mit nach Hause nehmen?
Ich würde mich freuen, wenn auch einige Aussagen und Momente aus dem Stück in Erinnerung bleiben.
Ein solcher Moment ist z.B. wenn Emily in dem Stück das Lied „Bald kommt das Christkind zu mir“ singt. In dem Lied geht es ja darum, wie viel darf man sich eigentlich wünschen?
Emily hat ein schlechtes Gewissen, weil sie befürchtet sich zu viel gewünscht zu haben. Das finde ich, ist durchaus etwas, worüber man auch zu Hause noch reden oder nachdenken sollte. Wie viele Geschenke sind nötig, damit wir glücklich sind und muss es jedes Jahr mehr sein als im letzten Jahr? Ein Thema, das sicher viel Gesprächsstoff liefert. Erwachsene betonen jedes Jahr erneut, dieses Jahr schenken wir uns nichts und dann ist man trotzdem auf der Suche nach etwas, was Zuneigung oder Liebe für den anderen Menschen zum Ausdruck bringt. Etwas was von Herzen kommt uns sagt „ich mag dich, du bist mir wichtig“. Ich finde, es ist aber auch eine gute Möglichkeit, Weihnachtslieder mit ins eigene Haus zu bringen. Am Heiligabend gemeinsam ein Weihnachtslied zu singen, Gemeinsamkeit und Freude zu schaffen. In unserem Musical gibt es da ja auch ein paar ganz traditionelle Weihnachtslieder. „Leise rieselt der Schnee“ z.B. und das könnte doch ein guter Anstoß sein darüber nachzudenken, welches Weihnachtslied singen wir als Familie gemeinsam. Bei uns ist es immer „Oh Tannenbaum“ und „Oh du fröhliche“ und es ist auch Brauch, dass es keine Bescherung gibt, bevor nicht gesungen wurde. Weihnachtsgedichte waren in vergangenen Zeiten bei uns ebenfalls eine Tradition, als die Kinder noch klein waren, aber wir sind eine Musikerfamilie und deshalb wird gesungen bei uns. Ich lese aber gerne immer noch das ein oder andere Weihnachtsgedicht am Heiligabend vor. Auch gerne plattdeutsche Weihnachtsgedichte, weil wir diese Heimatsprache so lieben in unserer Familie.
Können Sie sich weitere Musical-Adaptionen Ihrer Werke vorstellen?
Ja, es gibt da noch eine Geschichte, die prädestiniert ist, größer inszeniert zu werden.
Sie heißt „ICH BIN STARK – Rolfs Hasengeschichte“, das ist ein Osterstoff.
In Rolfs Hasengeschichte geht es darum, da der Hasengroßvater gestorben ist und das Hasenkind krank vor Traurigkeit ist. Die ganze Familie versucht dem kleinen Hasen wieder Mut und Freude zu vermitteln, damit das herannahende Osterfest nicht ausfallen muss und der kleine Hase alle Ostereier pünktlich zu den Menschen bringen kann. In den Gedanken und den Gesprächen gibt es eine „Auferstehung“ des Großvaters in den Herzen der noch Lebenden. Diese Botschaft war mir sehr wichtig.
Ostern ist ein Fest der Wiedergeburt, dazu bedarf es nicht zwingend des christlichen Glaubens. Die Natur erwacht, vieles was verloren schien, kommt wieder, Bäume bekommen frische Blätter, es grünt, Knospen zeigen sich. Die Geschichte von Murzel, dem Hasenkind, gibt einen breiten interessanten Interpretationsrahmen.
Es wurde auch schon von Schulen und anderen Spielgruppen aufgeführt, aber es gab noch keine große Bühnenaufführung. Solch ein Stück könnte auch mindestens einen Monat lang gespielt werden, nämlich den gesamten Monat vor Ostern.
Vielleicht hat ja jemand Interesse sich daran versuchen, warten wir es ab. Ich könnte mir vorstellen, dass Martin Lingnau, der DIE WEIHNACHTSBÄCKEREI gemacht hat, vielleicht mit dem Gedanken spielen könnte.
Er hat aber sehr viel andere wunderbare Dinge, an denen er arbeitet. Er ist gerade mit seinem GOETHE-Musical in Japan gewesen. Offensichtlich mit großem Erfolg.
Vielleicht findet sich die Zeit und wir können da ein neues Projekt ins Auge fassen. Er ist dafür prädestiniert dieses Thema umzusetzen und ich würde es auch gerne machen.
Gibt es neue Projekte, an denen Sie gerade arbeiten oder träumen Sie von etwas ganz anderem?
Im Moment gibt es immer nur Varianten meiner Projekte. Also ganz neue Lieder habe ich sehr lange nicht geschrieben. Viele meiner Lieder eignen sich aber um in gewissen Situationen noch mal neu angepackt zu werden. Manchmal sind es neue Texte oder aber auch eine andere Instrumentierung. In diesem Jahr wird zum Beispiel zum ersten Mal der berühmte Pianist Lang Lang im Adventsfest der 100.000 Lichter meine Weihnachtsbäckerei bei Florian Silbereisen spielen.
Ich habe auch für dieselbe Sendung mit Otto Waalkes die Weihnachtsbäckerei neu interpretiert und wir haben uns ausgedacht, wie er das machen würde.
Es gibt einige Lieder von mir, die privat angepasst werden zu runden Geburtstagen oder ähnlichem. Mein Repertoire ist zum Glück so groß und breit, dass ich auch kaum Situationen habe, in denen ich nicht weiß, was ich mal singen könnte. Darum ist der Druck, neue Lieder zu schreiben, damit es weitergeht, nicht mehr da.
Ich freue mich aber wirklich an neuen Varianten zu arbeiten. Wir waren jetzt ja auch wieder mit 13 Konzerten die Elbe rauf und runter unterwegs mit dem Elbkinderland-Projekt. Das sind zurzeit 15 Chöre und die denken sich dann auch manchmal zu den Stationen an der Elbe neue Texte zu meinen Liedern aus. Daran bin ich dann teilweise auch beteiligt. Manchmal ist es auch so, dass sie sich etwas ausdenken, es aber noch nicht singbar ist. Mit meiner Erfahrung als Textdichter mache ich es dann singbar. Das macht mir große Freude.
Welches Ihrer Weihnachtslieder singen Sie privat am liebsten?
Gerade gestern zu Hause habe ich etwas gesungen, was ich sehr mag.
„Dat Jaor geiht to Enn“- „Das Jahr geht zu Ende“, ein plattdeutsches Lied. Das habe ich 1978 geschrieben. Da ist sehr viel drin, was mich an meine Kindheit, an Oma und Opa erinnert, an unsere Hamburger Lebensweise und an die plattdeutsche Sprache. Das war gestern, morgen kann es aber schon wieder ein anderes sein. Ich singe alle meine Lieder immer noch sehr gerne. Es ist mir noch keins irgendwie zu viel geworden. Es gibt natürlich einige, die einen sehr im Herzen berühren. Und es gibt aber auch andere, die einfach sehr gut funktionieren, wenn man z. B. das Lied „Die Jahresuhr“ nimmt.
Da werden die zwölf Monate besungen und das fängt immer wieder von vorne an. Und die Kinder können gar nicht aufhören zu singen und haben unendlich Spaß dabei. Oder mein Geburtstagslied „Wie schön, dass du geboren bist“, da gibt es auch eine Strophe für ältere Menschen - „wieder ein Jahr älter, nimm es nicht so schwer, denn am älter werden änderst du nichts mehr, zähle deine Jahre und denk stets daran, wir sind wie ein Schatz, den dir keiner nehmen kann!“
So ein Lied kann mir in gewissen Situationen auch besonders viel bedeuten, weil es die Menschen einfach bewegt.
Wenn Sie Kindern aber auch Erwachsenen heute einen Rat für eine magische Weihnachtszeit geben könnten – welcher wäre das?
Mal den Bildschirm dunkel lassen und in sich selbst hineinhorchen, welche Erinnerungen kommen und ausgetauscht werden wollen, worüber man noch mal sprechen möchte.
Das können Menschen sein, die gar nicht mehr da sind, über die man aber gerne einfach noch mal spricht.
Was hat Opa immer gesagt? Was hat Oma immer gemacht?
Das kann magisch sein. Ich glaube, die Lichterwelt im kleinen fängt mit dem Adventskranz an und wenn man in eine Kerze etwas länger hineinschaut und sich dabei überlegen, was will mir diese Kerze erzählen. Wie oft hatte ich schon einen ersten Advent? Wie viele werde ich noch haben? Das kann man auch durchaus magisch finden.
Wir haben auch immer noch echte Kerzen am Tannenbaum. Meine Kinder haben mir vor drei Jahren einen Feuerlöscher geschenkt. Früher stand immer ein Eimer mit Wasser mit einem großen nassen Lappen hinter der Zimmertür. Jetzt hängt da der kleine Feuerlöscher. Zum Glück ist nie etwas passiert, aber wir lieben es einfach mit den echten Kerzen am Baum. Das lebendige Licht ist so magisch und natürlich sind wir achtsam. Gerade jetzt sind wieder kleinere Kinder an Weihnachten dabei, wir haben sechs Enkelkinder und das kleinste ist vier.
Ich glaube schon, dass Kerzenlicht etwas Magisches hat.
Wir sind heute so stark beeinflusst von wechselnden Eindrücken am Bildschirm, im Alltag. Davon mal wegzukommen kann einem Weihnachten schon näherbringen.
Ich kann hier ein Lied von mir empfehlen, „Inseln der Stille“. Die weihnachtliche Magie ist in diesem Lied glaube ich, sehr gut eingefangen.
INSEN DER STILLE
Rolf Zuckowski
Weniger Geschenkpapier und goldverschnürtes Glück,
Weniger Berieselung mit Glöckchen und Musik,
Weniger Termine und Verpflichtungen, die uns treibt,
Weniger Fassade und mal seh’n, was übrig bleibt.
Mehr Weihachten, mehr Weihnachten,
Mehr Zeit für dich und für den, der dich liebt.
Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,
Zeit um zu spür’n, dass es Inseln der Stille noch gibt.
Weniger Gedränge und Gehetze vor dem Fest,
Weniger Erwartung, die sich kaum noch stillen lässt,
Weniger Enttäuschung, wenn ein Wunsch sich nicht erfüllt,
Weniger Versprechen und mal seh’n, was dann noch gilt.
Mehr Weihachten, mehr Weihnachten,
Mehr Zeit für dich und für den, der dich liebt.
Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,
Zeit um zu spür’n, dass es Inseln der Stille noch gibt.
Wie ein Geschenk sind die Stunden der Nacht,
Verlorene Träume zum Leben erwacht.
Mehr Weihachten, mehr Weihnachten,
Mehr Zeit für dich und für den, der dich liebt.
Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,
Zeit um zu spür’n, dass es Inseln der Stille noch gibt.
Lieber Herr Zuckowski wir bedanken uns ganz herzlich für dieses schöne Interview und Ihre herzliche Art uns allen Weihnachten wieder etwas näherzubringen. Wir wünschen Ihnen und ihrer Familie ein wunderbares Weihnachtsfest. Unser Weihnachtswunsch: noch ganz viele tolle Lieder von Ihnen.


